Berlinerinnen, Hamburgerinnen, alte und neue Gesichter, gute Gespräche, gemeinsame Ideen, schöner Wein und ein lustiger Abend, der auch anderen einen Nutzen bringt - das ist die Idee.
Mobility in Wort und Tat
Der einleitende Satz zum gestrigen Abend war am Vormittag des selben Tages dieser: "Frauen werden ab so ca. 38 bis Mitte 40 irgendwie anders, die wollen dann auf ein Mal ihr Leben leben." Wumms. Hoppsala, dass es sowas gibt! Am Abend eben dann die 16. Runde dieser hier beschriebenen Zusammenkommen und die wohltuende Bestätigung dessen, was der Herr mir ein paar Stunden zuvor kopfschüttelnd vorgetragen hatte. Ja, wir leben unser eigenes Leben, wie schön!
Die, die dieses Mal vor uns allen genau darüber sprach, ist Larissa Zeichardt von der LAT Group, die ich noch aus der Grundschule kenne, seit einiger Zeit aus der Social-Media-Entfernung beobachte und irgendwann dachte: "Was macht sie da eigentlich genau?" Denn das ist ziemlich viel und beeindruckend und war auch sehr schön zu hören. Nach einer schweißtreibenden class Barre im Boutique Fitness Studio BECYCLE von Dir, liebe Gundula, konnten wir das Oberthema Mobilität wortwörtlich und körperlich spürbar erleben und voller Energie in den Abend starten.
Seit dem überraschenden Tod ihres Vaters leitet Larissa gemeinsam mit ihrer Schwester das Familienunternehmen L-A-T und wurde innerhalb von Stunden in eine komplett neue Rolle geschmissen. Mit einem Kleinkind an der Hand und einem 2. im Bauch schmiss sie all ihre Pläne über Bord und führt seitdem fort, was seit 1969 Teil der Familie ist - und verändert und modernisiert in großen Schritten.
Zwei junge Frauen an der Spitze eines Tiefbauunternehmens, das gab es so auch einfach vorher noch nicht! Mit Bauhelm auf dem Kopf und Warnkleidung am Körper machten sich die beiden Hand in Hand an die Arbeit und eroberten Schritt für Schritt die Herzen und Köpfe ihrer komplett männlichen Mitarbeiter.
Die Elektromontagefirma, die z.B. den ÖPNV mit Netzwerktechnik und 5G Antennen ausstattet und rund ums Gleis für die analoge und digitale Infrastruktur sorgt, wurde für den Spagat zwischen Traditionsliebe und Fortschrittseuphorie mehrfach ausgezeichnet.
Mittlerweile ist die LAT Verwaltung papierlos, Arbeitskleidung wird über einen eigenen Onlineshop bestellt und vieles mehr.
Ehrenamtlich unterstützt Larissa als Mentorin die Organisation StartUp Teens und Women in Mobility. Ihre Vision zum Thema Zukunft der Arbeit, MINT Berufe und Vereinbarkeit, teilt sie als Co-Autorin von dem Buch Zukunftsrepublik - und sprach gestern vor uns Weibern.
Von Herzen Dank an Dich, liebe Larissa, das war ein ganz wunderschönes Zusammenkommen!
#willeweinundweiber #womeninmobility #strongertogether #femaleleadership
Hamburg, meine Perle, endlich!
Thea Broszio kann auf Bühnen sprechen, das hat sie mehr als bewiesen, als sie ihren Auftritt in der TV-Sendung "Die Höhe der Löwen" ablegte. Dass sie eine Horde Weiber unterhalten kann, ist daher nicht die Frage, vielmehr ist es die Kunst - und war ganz wundervoll. Nach etlichen Jahren kamen wir Weiber endlich wieder im Norden zusammen und ließen diesen grauen Februartag so grau sein wie er war und erfreuten uns an dieser riesigen Runde im Fritzi's auf dem Kiez. Gründerinnen, Unternehmerinnen, Journalistinnen, uralte Freundinnen, neue nette Bekannte, es war wieder ein Mal ein Mix aus Frauen, der für diese besondere Stimmung sorgte und den Abend zu dem machte, was er sein sollte. Dank an alle und vor allem auch an Dich, liebe Sarah, für diese schönen Fotos! #willeweinundweiber
Fotos: Sarah Ploss
WILLE, WEIN & WEIBER - 3 Jahre später!
Corona, Lockdown, Schwangerschaft, Baby, Lockdown, Lockdown, Kleinkind - jetzt aber wieder, drei Jahre später: Wille, Wein & Weiber is back! Wir trafen uns in Berlin und stellten viele Fragen: Darf man als junge Frau sein Studium abbrechen, obwohl man als potentielle Mutter doch seinen Weg gehen sollte, um dann später abgesichert zu sein? Darf man sich mit Mitte 20 sterilisieren lassen, da man der festen Überzeugung ist, keinesfalls Kinder haben zu wollen, oder kann man solch eine Meinung in dem Alter überhaupt noch gar nicht haben? Wird es in Zukunft „normal“ sein, dass der Mann dafür sorgt, den Bestand aller nötigen Lebensmittel im Blick zu haben, so dass es niemals dazu kommt, dass etwas fehlt? Dass der Mann die Wäsche macht und auch bügelt, damit die Frau die Blusen für ihre Meetings ordentlich im Schrank hängen hat? Dass all diese bisher üblicherweise den Frauen zugeordneten Alltags-„Kleinigkeiten“ tatsächlich unter den Partnern aufgeteilt werden - und das womöglich ohne dass dafür therapeutische Hilfe benötigt wird? Ronja Ebeling diskutierte mit uns im Borchardt am Berliner Gendarmenmarkt diese Themen und las aus ihrem Buch "Jung, (un)besorg, (un)abhängig" vor. Ein so schöner Abend, eine tolle Dynamik, unterschiedlichste Generationen und mindestens genau so viele Meinungen. Ein wirklich großartiger Abend, ein Restart für diese Reihe, die ab jetzt wieder in geordneter Regelmäßigkeit stattfinden wird: Wille, Wein & Weiber reloaded! #willeweinundweiber
WILLE, WEIN & WEIBER goes Zürich!
Endlich hat geklappt, was meine liebste Freundin Helena und ich uns seit Monaten vorgenommen hatten: Ein
Weiberabend am Zürichsee - und was für einer!
Eine große und wahnsinnig spannende Runde Frauen aus aller Welt, zwei Männer (!) und Wilhelm von Stotzingen von den Learning Lions, der als erster männlicher Speaker des Formats einen grandiosen Vortrag über sein Herzensprojekt hielt.
Die Learning Lions setzen da an, wo Hilfe am nötigsten ist: in Ostafrika in Turkana County, der am stärksten benachteiligten Gegend Kenias. Dort werden junge Menschen zu IT-Unternehmern ausgebildet. Ziel der Löwen ist, das große demographische Potential Kenias zu nutzen, denn hier sind 80% der Bevölkerung unter 20 Jahre alt - unvorstellbar bei der gegenteiligen Entwicklung in Deutschland! Diese jungen Menschen sollen für die Digitalbranche ausgebildet werden, denn Internet hat heute jeder in Afrika. So kann ihnen eine Perspektive für ein eigenständiges Leben geschaffen werden, und das in einer Gegend, in der sonst absolut keine Wirtschaft besteht und keine anderen Möglichkeiten vorhanden sind. So bleiben die Ausgebildeten ihrer Heimat treu und ziehen nicht auf der Suche nach Arbeit in Großstädte, die die Massen an Zuziehenden auch nicht mehr auffangen können. Ein Teufelskreis, den Learning Lions unterbricht. Ein rundum beeindruckendes Projekt, das Wilhelm gemeinsam mit seiner Frau Charlotte 2015 ins Leben gerufen hat. 170 Kenianer konnten ihre Ausbildung bereits abschließen und stehen als Media Designer oder Programmierer auf eigenen Beinen.
Dank allen für diesen tollen Auftakt in der Schweiz - und besonders an Dich, Helena - Du hast hier einen wundervollen Abend im so schönen Kornsilo organisiert mit einer tollen Mischung aus Frauen (und tapferen Männern!), sogar Beyza aus Berlin war dabei! Zürich, wir kommen wieder!
2 Jahre WILLE, WEIN & WEIBER, was
für ein Fest, diesen Abend in - ich wiederhole mich! - erneut großartiger Runde toller Frauen zu verbringen! Pünktlich zum Start des neuen Jahres, der unsere Familie immer wieder in einen
Geburtstagsmarathon versetzt (meine Nichte am 9.1., ich selbst am 10.1., mein Papa am 11.1. - und jetzt also auch noch ein Fest am 12.1.!), fanden wir uns im Da Piada in der Auguststraße in Mitte zusammen. Berlinerinnen, Hamburgerinnen (die wieder extra anreisten - Dank an Euch, Beate,
Kendra und Kikilein!), Mütter, Frauen (die an dem Abend merkten, dass sie schwanger sind), Künstlerinnen, Designerinnen, Speakerinnen, Online-Marketing-Kennerinnen, Juristinnen,
Kamerafrauen, PR-Ladies, Spezialistinnen für Feinstofflehre (wer nicht weiß, was das ist, schaue hier), Architektinnen, Malerinnen und und und - es ist jedes Mal so bunt und neu,
dass wir die Männer einfach wirklich nicht brauchen ;-)
So bunt wie die wundervolle Beyza Nur Özler, die uns mit ihrer so inspirierenden Art mit ins neue Jahr nahm. Wie sie sich selbst beschreibt? Auf Instagram schreibt sie: Mother of two. Nomad soul. Carpet dealer. Business account: @wildheartfreesoulberlin. Ihre Leidenschaft? Ja, genau Teppiche. Genauer Kilims. Die bunten Wunderstücke, die jedes Zimmer und jeden Raum mit Farbe erwecken. Die Formen zeigen wie die Elibelinde, eine stark abstrahierte Frau, die ihre Hände in die Hüften stemmt. Oder Kurz Agz und Akrep, Wolfsmaul und Skorpion, die zwei alten Schutzzeichen der Hirten. Oder Auge und Amulet, die Schutz vor dem Bösen bieten und als Glücksbringer gelten. „Wer einen Kilim in seinen Raum legt, wird mit Lebensfülle belohnt”, sagt sie über ihre Schützlinge.
Beyza erzählte von ihren türkischen Wurzeln und von ihren Eltern, die in den 70er aus der Türkei ins Schwabenland auswanderten und als Gastarbeiter ihr Leben in Deutschland neu aufbauten. Und so blieben ihr ihre Wurzeln fremd und erst nach ihrem Studium der Textilwirtschaft, dem Umzug nach Berlin und vielem mehr setzte sich der Wunsch doch durch, eben diese kennen zulernen. Sie reiste mit ihrer ersten Tochter Rosa in die Türkei – und fand so viel mehr als sie je hat erahnen können. Sie fand ihre Heimat. Teil dessen waren vom ersten Augenblick an diese wunderschönen, bunten, handgeknüpften Teppiche aus den 60er und 70er Jahren, die sie mit nach Berlin nahm und an Freunde und Bekannte verkaufte. Die Nachfrage war so groß, dass sie im April 2014 den ersten Basar in Berlin veranstaltete, ihr „Tempel“ war geboren. Wild heart free soul, so bezeichnet sie sich selbst auch und nannte so auch ihr Geschäft, das heute in Prenzlauer Berg sitzt und Woche für Woche Menschen anzieht, die ein Stück abhaben wollen von diesem Beyza-Gefühl.
Und Beyza selbst, was ist ihr Traum? Eine Schule in der Türkei zu eröffnen, die auch junge Menschen für
dieses Handwerk begeistert und diese Tradition am Leben erhält. „Ich habe Angst, dass es sonst bald keine mehr gibt“, sagt sie. Beyza kauft bis heute direkt von den Frauen in den Bergen der Türkei, unterstützt die Weberinnen vor Ort und will dieses Handwerk am Leben erhalten.
„Die Frauen haben früher besonders schöne Teppiche für ihre eigenen Familien gewebt“, sagt sie. „Das sind wahre Kunstwerke. Davon gibt es nur noch sehr wenige.“
Uns hat sie von diesen und vielem mehr erzählt. Danke Dir, liebe Beyza, das war ein wunderschöner Jahresstart mit Dir!
Passend zur Weihnachtszeit konnte ich zum 10. WILLE, WEIN & WEIBER-Abend eine Frau als Speakerin gewinnen, die genau das Thema in den Fokus rückt, was wir alle mit Liebe, Schönheit, Eleganz, Luxus und Feinheit in Verbindung bringen, ohne zu wissen, was wirklich hinter dieser Branche steckt: Die großartige Guya Merkle von Vieri Fine Jewellery sprach mit uns über Schmuck, über Edelsteine, über Gold und eben auch darüber, woher all die funkelnden Steine und glänzenden Edelmetalle stammen.
In einer kleinen, intimen und feinen Runde trafen wir uns zu großartigem Essen im Arabica in Berlin Kreuzberg und lauschten nach dem Hauptgang fasziniert Guya, die von ihren Anfängen als Revolutionärin in der Gold- und Edelsteingewinnung berichtete. Als sie mit 21 Jahren sehr plötzlich und überraschend das Familienunternehmen übernahm, fand sie sich von einem auf den anderen Tag in einem Schweizer Bergdorf wieder und verantwortete die Geschäfte in einem Business, dem sie eigentlich nie angehören wollte. Aufgewachsen in einer Juweliersfamilie strebte sie eigentlich nach anderen Feldern, und führte dann doch fort, was ihr Großvater Ende der 1930er Jahre in Pforzheim begann.
Der entscheidende Punkt aber: Guya veränderte Dinge. Als sie nach Peru reiste, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen, wo all das Gold eigentlich herkommt, was ihre Firma zu Schmuck verwandelt, sah sie Kinder, die in Goldminen arbeiteten, Familien ohne jegliche andere Perspektive, Mütter mit Babies, die den Vätern in die Schächte folgten und ein System, das sie so nicht hinnehmen konnte. Also entschloss sie sich, diese Industrie, die aus Gefühlen, Sehnsüchten und Luxus besteht, auf den Kopf zu stellen. Sie sah, so schreibt sie selbst, ihre Chance, in die Fußstapfen ihrer Familie zu treten, aber ihre persönliche Note dazu beizutragen: Faireness.
Heute heißt das Unternehmen VIERI und arbeitet ausschließlich mit fair gewonnenem und verarbeitetem Gold, zum Großteil mit Altgold. Denn Guya's Philosophie ist die, all das Gold, das schon der Erde entnommen wurde, zu nutzen und nicht weiter und weiter neues Gold abzubauen und diese endliche Ressource ruhen zu lassen. "In 30 Jahren wird es ohnehin kein Gold mehr geben", sagt sie. "Wir müssen umdenken." Um auch vor Ort den Wandel in den Gang zu bringen, schafft Guya mit ihrer Stiftung earthbeatfoundation neue Einnahmequellen für die Menschen. So werden in Uganda Bienenstöcke (und die brauchte es ja ohnehin!) aufgebaut und die Menschen zu Imkern ausgebildet, um ihnen neue Wege zu ermöglichen, die weder Erwachsene noch Kinder zwingen, in den ungesunden und gefährlichen Goldminen zu arbeiten.
Guya überzeugt mit ihrer Philosophie mittlerweile Stars wie Rihanna oder Emma Watson - und hat auch uns alle zum Strahlen gebracht, als sie uns ein, zwei ihrer wunderschönen Schmuckstücke vorführte. Ein so großer, herzlicher Abend, der uns alle voller Bewunderung für Guya erstarren lies, die so viel bewegt und die negativen Dinge in positive umwandelt - Danke, Guya, das war wirklich sehr besonders!
Der Spendentopf über € 465 ging natürlich an earthbeatfoundation und wird hoffentlich viel bewegen können - Dank an alle!
Netzwerken unter Frauen - warum klappt das eigentlich nicht so gut wie bei den Männern? Fehlen uns das Bier am Tresen, die Fußball-Gespräche oder sind wir es selbst, die sich da im Weg stehen? Der 9. Wille, Wein & Weiber Abend hatte genau dieses Thema im Auge und versammelte damit die größte Mädelsrunde ever:
Wir knackten fast die 50er-Marke und tummelten uns schnatternd und NETZWERKEND (!) im Klippkroog in Hamburg Altona (Großen Dank auch an Euch!!).
Dabei waren Frauen, mit denen ich auf dem Ponyhof war und die bis heute durch mein Leben traben, Frauen, die mal meine Chefin waren, Frauen, mit denen ich mal zusammen gearbeitet habe, Frauen, die ich durch unsere befreundeten Männer kenne, Frauen, die schon mal beim Weiberabend waren und dort gesprochen haben, Frauen, mit denen ich verwandt bin, Frauen, die mit Jugendfreunden von mir verheiratet sind - und: viele viele Frauen, die ich noch nicht kannte! Wie es dazu kam?
Zum einen ist ja von Beginn an die Idee, dass jedes Weib noch ein Weib mitbringt (was auch jede von Euch fast immer sehr brav macht). Zum anderen aber hatte ich bei diesem Weiberabend eine Partnerin an meiner Seite, die mich mit ihrer Wahnsinns-Energie großartig unterstützt hat und für den Abend getrommelt hat, als ob es keinen Morgen gibt: Cornelia Paul. Kennen gelernt haben wir uns am Telefon, als ich auf der Suche nach eine Speakerin war und wir uns kurzerhand entschlossen haben, aus der One-People-Show ein Panel aus mehreren Damen zu machen, die über Netzwerken sprechen können, da sie genau das zu ihrem Beruf gemacht haben. So hatten wir 6 (!) Damen zu Gast, die nach dem Hauptgang über ihre Idee des Netzwerkens sprachen:
Vanessa Jobst-Jürgens von den Mompreneurs
Doreen Buceta Hager von den BusinessMoms
Annelies Catharina Peiner von Nushu Female Business
Außerdem schoß Martina van Kann den ganzen Abend über großartige Fotos - wofür ich mich an dieser Stelle von Herzen bedanken möchte und die hier alle verlinkt sind! Zum Abschluss gab es sogar richtige Give-away-Tüten mit schönen Dingen von Ewa Duhnke von Ewa Duhnke cosmetics , Katrin Lange von elikat, Susi Leyck von Gesund & Mutter und Enja Jans von MOKA Publishing.
Der Spendentopf über € 250 ging an die Hamburger Tafel. Ich danke allen, die dabei waren - was für eine Runde!
Ein Herzensprojekt im wahrsten Sinne des Wortes: KINDERFLÜGEL steht für eine gemeinnützige GmbH, die Kinder mit angeborenem Herzfehler unterstützt. Beim Weiberabend #07 im Berliner Westen war Gründerin und Geschäftsführerin Christiane Roeb-Kapell unser Gast, um über ihr Engagement zu sprechen.
An einem der ersten warmen Frühlingsabende trafen wir uns im TOKI - THE WHITE RABBIT, dem neuen Laden von The Duc Ngo, der gerade zum Gastronom des Jahres gewählt wurde - zu Recht! Wir aßen ein köstliches vegetarisches und veganes Menü, schlemmten uns durch Vorspeisen und Hauptgänge und lernten uns kennen. Wieder so so tolle Frauen und ein großartiger Mix!
Journalistinnen (klar, die BILD ist immer dabei und lässt mich nicht im Stich!), Yoga-Lehrerinnen (https://www.kristinakraft.de), Shiatus-Könnerinnen, Gründerinnen (https://www.systemofmotion.co.uk), Grafikerinnen (http://www.schoenbachdesign.de), Sängerinnen, Mütter (!!!), Bald-Mütter (!!!), Werberinnen, Gastroniminnen (gibt es eine weibliche Form? http://www.chupenga.de), Venture-Capital-Damen, Apothekerinnen (http://waage-apotheke.de/de/), Juristinnen, alte Kolleginnen von der Hochschule und aus Agenturen, meine liebe Freundin Kathrin mit ihren durch die Decke gehenden Strohschuhe (https://www.instagram.com/strawshoesblondhair/) und viele viele mehr - es war wundervoll!
Zum Dessert ging es rein und Christiane sprach über KINDERFLÜGEL und ihre ganz persönliche Geschichte. Denn: ihr Sohn kam mit einem Herzfehler zu Welt. "Ich hatte lange im Kopf für diese Kinder etwas zu tun", erzählt sie. "2010 haben mein Mann und ich dann die gemeinnützige GmbH gegründet und losgelegt."
Seitdem unterstützt KINDERFLÜGEL herzkranke Kinder und deren Eltern, um fehlende Gerätschaften im Krankenhaus zu finanzieren, hilft aber auch, Kindern, die nach ihrer langwierigen Behandlung zurück zu ihren Familien kommen, Zuhause ein steriles Umfeld zu ermöglichen, denn dieses ist meist unbedingt nötig.
KINDERFLÜGEL bereitet den Kindern im Krankenhaus eine schöne Weihnachtszeit, kauft Spielzeug oder greift bei uns so selbstverständlich scheinenden Dingen wie einer neuen Kaffeemaschine ein. Keine Frage, dass hier geholfen werden muss - und in diesem Fall kam die absolute Rekordsumme von € 920 zusammen!
DANK AN ALLE WEIBER FÜR DIESEN WIEDER GROSSARTIGEN ABEND!
Ein Mal wieder Kind sein - das Gefühl hatten wir bei unserem letzten WILLE, WEIN & WEIBER Treffen vergangenes Wochenende in Hamburg im König in Ottensen.
Was uns dazu brachte? Das in Kinder- und Bilderbüchern-Stöbern mit Librileo und Carlotta Schulz, der ich auch hier nochmals von Herzen danken möchte, dass sie uns dieses Projekt näher gebracht hat. Librileo versendet alle 3 Monate Bücherboxen für Kinder zwischen 0 bis 6 Jahren, die in Familien leben, die Geld vom Jobcenter bekommen (in diesem Fall kostenlos) oder denen Lesen an sich fremd ist. Die Bücherboxen sind immer auf das Alter des Kindes abgestimmt und behandeln Themen wie "Mut", "Das erste Bad", "Besuch beim Kinderarzt" und und und. Außerdem finden Vorleserunden statt, bei denen Librileo-Lesebotschafter aus all den schönen Büchern lesen.
Wir haben unsere liebsten Kinderbücher für diese Vorleserunden mitgebracht und gespendet und Geld für die Bücherboxen gesammelt, so dass nun noch mehr Kinder von dieser schönen Initiative profitieren können. Danke an Euch alle, wie immer ein sehr schöner Abend! Unbedingt weitersagen und unterstützen, denn: Alle Kinder brauchen Bücher!
Zum neuen Jahr ein Rückblick auf die letzten Züge des vergangenen Jahres, das mit viel Herz endete:
Im November 2017 war #willeweinundweiber zurück in der Hauptstadt, aber mit Besuch aus Hamburg: Lewi Brinkama reiste an, um mit uns den Abend im Night Kitchen Berlin zu verbringen und uns EIN HERZ FÜR KINDER näher zu bringen.
Ein wundervolles und köstliches Essen mit Frauen aus den Medien, der Mode, der PR-Branche, der Startup-Szene, der Politik, dem Bildungswesen, der Nachhaltigkeitsbranche, der Kunstszene und dem Theater, das wieder Weiber zueinander brachte und durch den herzlichen Vortrag von Lewi den Spendenbeutel für die laufenden Projekte bei EHFK füllte - Danke an alle dafür!
Weiberpower in der Mudderstadt - dieses Mal also in Hamburg und dann auch gleich noch auf St. Pauli, mehr geht nicht! 30 großartige Frauen, eine großartige Speakerin, großartige Weine (Zahl unbekannt) und ein großartiger Abend - Danke an alle Weiber, die diesen zu dem gemacht haben, was er war!
Am 15. September führte es uns in den Weinladen St. Pauli in meiner zweiten Heimat Hamburg. Und dort konnte ich es dann endlich sagen: ein großes, großes Danke an meine Freundinnen Svenja Weber (die leider nicht auf einem Foto ist!) und Beate Keil, die mich beide auf meinem Weg im letzten Jahr so sehr unterstützt haben - DANKE! Bestes Beispiel dafür, wie wichtig es ist, gute Freundinnen und Frauen an seiner Seite zu haben (wie eben hier beim Weiberabend!).
Im Anschluss sprach Pernille Behnke zu uns, die uns in die Welt des Glücks entführte und wieder deutlich machte, durch welch kleine Stellschrauben wir alle Tag für Tag unser Leben - und auch das anderer! - ein kleines bißchen schöner machen können. Danke, Pernille, das war wundervoll!
Und dann kam das, wofür der Weinladen so bekannt ist: beste Weine und köstliche Brotzeit!
Euch allen und auch tastesheriff-Clara, die diese Fotos von uns gemacht hat, danke - es war wundervoll!
Berlin im Juni. Ja, ein Networking-Abend. Unter Frauen.
Hat es alles schon lange gegeben, klar, aber das macht ja nix.
Wille, Wein & Weiber entstand nach meinem letzten Geburtstag. Da war es Berlin im Januar. Berlin im Januar, darüber müssen wir nicht reden. Und jedes,
wirklich jedes Jahr, hadere ich mit meinem "Ehrentag". Weihnachten ist durch, Silvester ist durch, alle sind müde. Es ist grau, keiner will irgendjemanden sehen. Es ist die Zeit für Bücher, für
gute Filme, für Kerzenschein, für Klassik Radio und Ruhe. Aber irgendwie feiere ich dann doch immer und trommle die Mädels zusammen.
Alt werden ist gemeinsam schöner.
In diesem Jahr waren es dann viele sich noch unbekannte Gesichter: alte Berliner Freundinnen (Katharina aus dem Kindergarten!), neue Berliner Freunde (weil ich ja jetzt im Osten wohne, crazy!) und Hamburgerinnen, die angereist kamen und mit mir im Schädels feierten (Liebe es! Die Dorade freitags, und der Apfelkuchen erst...!). So kam ein großartiger Mix zustande, der allen viel, viel Spaß machte. Weil man sich eben nicht kannte und jeden Freitag- oder Samstagabend in der immer selben Runde saß und die Themen der Woche abklapperte.
Davon wollten wir mehr! Berlinerinnen, Hamburgerinnen, schöner Wein, gutes Essen, ein lustiger Abend und das alles auch mit einem Nutzen für andere.
Ganz einfache Idee: Jedes Weib bringt ein Weib mit. Jedes Weib zahlt für sich selbst. Und jedes Weib spendet an das Projekt, das auf dem Abend vorgestellt wird, so viel es will.
Jetzt an diesem Juniabend in Berlin also schon Runde 2: WILLE, WEIN & WEIBER #02 - Das Geld hängt an den Bäumen mit Geschäftsführerin Svenja Weber. Der Abend bei Betty'n Caty (ganz lieben Dank an dieser Stelle auch an Euch für das köstliche Essen!) startete mit Cremant auf der Terrasse und ging so gut los, dass wir es fast verquatschten, zum Essen zu kommen. Starke Mädels und Frauen, die im Marketing Unternehmen am Laufen halten, die Online handeln, die in Rechtsabteilungen von Konzernen arbeiten, die Filme zu dem schneiden, was sie im Ergebnis wirklich sind, die in tollen Social-, Fair-Trade- und Nachhaltigkeitsprojekten arbeiten und die ihre eigenen Ideen umsetzen, kamen hier zusammen und hatten auf ein Mal viele gemeinsame Ansätze und Themen - genau so wie es sein sollte!
Nach super Salaten und schönem Spargelrisotto, aber immerhin noch vor dem sündhaft guten Dessert, sprach Svenja über ihr Projekt aus Hamburg und wie sich ihr eigenes Leben dadurch geändert hat - danke, Svenja, das war sehr beeindruckend!
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